Entspannungsverfahren

Entspannungstherapie - begleitend und präventiv

Klinische Entspannungsverfahren und fernöstliche Methoden

Entspannungstherapie - Entspannungsverfahren

Multitasking, rasant ansteigendes Arbeitstempo und Druck können zu gesundheitlichen Störungen bis hin zum Burnout führen. 

Entspannungsverfahren können präventiv, also vorbeugend eingesetzt werden, um Erkrankungen zu verhindern und um besser mit den alltäglichen Stresssituation umzugehen oder auch in Form einer Entspannungstherapie begleitend zu einer psychotherapeutischen Behandlung.


Sprechen Sie mich gerne als Heilpraktikerin an, wenn eine medizinische Indikation vorliegt oder als Entspannungstrainerin und Seminarleiterin, wenn Sie an Privatstunden, Firmenseminaren oder Gruppenkursen interessiert sind.

Entspannungstherapie kann bei einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen und Beschwerden eingesetzt werden, insbesondere bei Stress, Angstzuständen und Schlafstörungen. Einige der häufigsten Anwendungen von Entspannungstherapie umfassen:

1. Stressmanagement: Entspannungstherapie kann dazu beitragen, Stress abzubauen, die Entspannung zu fördern und die körperlichen und emotionalen Auswirkungen von Stress zu reduzieren.
2. Angststörungen: Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung, Atemübungen und Visualisierung können dazu beitragen, Angstzustände zu lindern und die Stressreaktion des Körpers zu verringern.
3. Schlafstörungen: Entspannungstherapie kann dazu beitragen, Schlafstörungen zu verbessern, indem sie die Schlafqualität fördert und die Entspannung vor dem Schlafengehen unterstützt.
4. Schmerzmanagement: Entspannungstechniken können zur Linderung von Schmerzen eingesetzt werden, insbesondere bei chronischen Schmerzen, Kopfschmerzen und muskulären Verspannungen.
5. Bluthochdruck: Entspannungstherapie kann dazu beitragen, den Blutdruck zu senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu reduzieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass Entspannungstherapie als ergänzende Therapie betrachtet werden sollte und nicht als Ersatz für konventionelle medizinische Behandlungen. Bevor Sie sich für Entspannungstherapie entscheiden, ist es ratsam, die besten Optionen für Ihre individuelle Situation zu besprechen.


Es gibt eine Vielzahl von Studien, die die Wirksamkeit von Entspannungstechniken wie Autogenem Training, Progressiver Muskelentspannung und Qi Gong bei der Behandlung von Stress, Angstzuständen, Schlafstörungen und anderen psychischen Gesundheitsproblemen untersucht haben. Hier sind einige Beispiele für Evidenzstudien zu diesen Entspannungstechniken:

Autogenes Training:
1. "The efficacy of autogenic training in improving sleep quality and psychological well-being in patients with fibromyalgia" (2012) - Diese Studie untersuchte die Wirksamkeit von Autogenem Training zur Verbesserung der Schlafqualität und des psychischen Wohlbefindens bei Patienten mit Fibromyalgie. Die Ergebnisse deuteten darauf hin, dass Autogenes Training eine wirksame Methode zur Bewältigung von Schlafstörungen und psychischen Belastungen bei Fibromyalgie-Patienten sein kann.

2. "The effects of autogenic training on anxiety levels and quality of life in patients with rheumatoid arthritis" (2011) - Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Autogenem Training auf die Angstniveaus und die Lebensqualität bei Patienten mit rheumatoider Arthritis. Die Ergebnisse zeigten, dass Autogenes Training zu einer signifikanten Reduzierung der Angstniveaus und zu einer Verbesserung der Lebensqualität bei den Patienten führte.

Progressive Muskelentspannung:
1. "The effects of progressive muscle relaxation and autogenic relaxation on young soccer players' mood states" (2019) - Diese Studie untersuchte die Auswirkungen von Progressiver Muskelentspannung und Autogenem Training auf die Stimmungszustände junger Fußballspieler. Die Ergebnisse zeigten, dass beide Entspannungstechniken zu einer signifikanten Verbesserung der Stimmungszustände der Spieler führten.

Qi Gong:
1. "Effect of qigong on self-rating depression and anxiety scale scores of COPD patients: A meta-analysis" (2018) - Diese Meta-Analyse untersuchte die Auswirkungen von Qi Gong auf die Selbstbeurteilung der Depression und Angst bei Patienten mit chronisch obstruktiver Lungenerkrankung (COPD). Die Studie kam zu dem Schluss, dass Qi Gong zu einer signifikanten Reduzierung der Depression und Angst bei COPD-Patienten beitragen kann.


Atemtherapie:
Die Atemtherapie konzentriert sich auf die bewusste Kontrolle des Atems, um die körperliche und geistige Entspannung zu fördern, die Stressreaktion zu reduzieren und die Atemfunktion zu verbessern. Sowohl in der Medizin als auch in der Naturheilkunde wird die Atemtherapie zur Behandlung von Angststörungen, Atemwegserkrankungen und zur Förderung der Entspannung eingesetzt.


Zen-Meditation:
Die Zen-Zähltechnik ist eine Form der Meditation, die in der Zen-Tradition verwendet wird. Es ist eine einfache, aber kraftvolle Methode, um den Geist zu beruhigen und die Achtsamkeit zu fördern.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit von Entspannungstechniken je nach Bedingung und Patientenvariablen variieren kann. Es wird empfohlen, die besten Behandlungsoptionen zu besprechen.

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